Wie du in kurzer Zeit passende Mitarbeiter findest, ohne für Personaldienstleister zu bezahlen. 

Beate Teschner - corpus 2

Vermutlich liest du diesen Artikel, weil du bei der Suche nach Mitarbeitern schon fast alles ausprobiert hast.
 

Stellenanzeigen auf diversen Job-Portalen im Internet. Egal ob kostenpflichtig oder kostenfrei. Ausschreibungen auf den Business-Plattformen Xing und Linkedin Jobangeboten auf deinen Social Media Kanälen. Selbstverständlich stehen alle Stellen auch auf deiner Karriereseite. Die Agentur für Arbeit ist ebenfalls involviert. Headhunter wurden beauftragt. Personalvermittler bemüht. 

So viel Aufwand, Zeit und Kosten. Und dann passiert nichts oder fast nichts. Es kommen kaum Bewerbungen rein. Wenn welche kommen, sind sie oft unpassend. 

Das zermürbt und nagt an den Nerven. Liegt es schlicht am Fachkräftemangel? Besteht denn keine Chance, die Richtigen für deine Firma zu finden? 

Doch, natürlich! 

In wenigen Augenblicken wirst du erfahren, wie du die Richtigen finden kannst, sogar ohne Geld für Personaldienstleister auszugeben. 

Doch zuerst der Grund, warum so oft erfolglos gesucht wird. Unsere Methoden passen nicht mehr zu den aktuellen Rahmenbedingungen. Sie stammen aus einer Zeit mit deutlich höherer Arbeitslosigkeit. Heute haben wir jedoch ARBEITERLOSIGKEIT, also eine komplett neue Ausgangslage. 

Die Menschen, die du suchst, haben bereits einen Job. 

Das bedeutet, die wenigsten sind aktiv auf Arbeitssuche. Doch gleichzeitig sind viele unzufrieden mit ihrer Situation. Das führt zu einer hohen Wechselbereitschaft und macht empfänglich für starke Jobwechsel-Argumente. 

Gleich vorneweg - die gängigen Benefits sind keine überzeugenden Jobwechsel-Argumente. Niemand wechselt den Arbeitgeber, weil es unbegrenzt Freigetränke, ein Jobbike und eine betriebliche Altersvorsorge gibt.

Wer wechselt, erhofft sich ein besseres Leben. 

Eine deutliche Verbesserung der persönlichen Situation. Es geht also um individuelle Erfolgsfaktoren. Daher ist es entscheidend, die Zielgruppen jeder Vakanz, nicht nur zu kennen, sondern zu verstehen. Wer die Motive seiner zukünftigen Mitarbeiter versteht, kann seine Pluspunkte als Arbeitgeber gezielt platzieren. So entsteht der angestrebte „Perfect Match“. 

Ein Beispiel: Berufstätige, die Familienangehörige pflegen, werden flexible Arbeitszeitmodelle und unterstützende Angebote des Unternehmens als Erleichterung empfinden. Das bringt sofort mehr Lebensqualität. Falls der bisherige Arbeitgeber hier nicht punkten kann, trifft eine emotionale Ansprache auf offene Ohren oder sogar mitten ins Herz. 

Mit meiner erprobten Methode STELLENANZEIGE RELOADED, findest du genau die richtigen Mitarbeiter, immer wenn du sie benötigst. Die Methode eignet sich für kleine und mittelständische Unternehmen. Wertvolle interne Kompetenz wird aufgebaut. Sichtbarkeit wird erzeugt. Dabei bleiben Arbeitgeber unabhängig von kostspieligen Personalvermittlern und Dienstleistungsangeboten. 

 

Diese drei Faktoren führen zum Erfolg: 

1. Zielgruppen präzise definieren

Zielgruppenverständnis für jede Vakanz entwickeln. Arbeitgeber versuchen in der Regel, möglichst viele potenzielle Bewerber zu erreichen und möglichst wenige auszugrenzen. Das führt zu einer generischen Ansprache. Der Effekt: Wer alle erreichen will, erreicht letztlich niemanden. Wer hingegen die Schmerzpunkte und Wünsche seinen zukünftigen Mitarbeitern triggert, kann bei einer kleineren aber passgenauen Zielgruppe echtes Interesse wecken. 

Laut einer Studie führt eine personalisierte Ansprache zu bis zu 14 Mal mehr Bewerbungen als eine generische Stellenausschreibung (Quelle https://www.uni-bamberg.de/fileadmin/uni/fakultaeten/wiai_lehrstuehle/isdl/Recruiting_Trends_2020/Studien_2020_01_Social_Recruiting_Web.pdf).
 

2. Emotionale Trigger in Stellenanzeigen setzen

Stellenanzeigen mit Wow-Faktor auf der eigenen Karriereseite. Es ist einfach, Menschen mit außergewöhnlichen Stellenanzeigen zu begeistern. Es braucht nur etwas angewandte Psychologie und Storytelling. Zum einen wird auf austauschbare Floskeln und staubtrockene Texte verzichtet. Zum anderen werden Glaubwürdigkeit und die konsequente Ausrichtung auf den potenziellen Bewerber in den Fokus genommen. Schon funktioniert eine Stellenanzeige wie eine spannende Salespage. 

3. Emotionale Beiträge auf Social Media

Was nützt die beste Stellenanzeige ever, wenn sich nur wenige auf die Karriereseite verirren? Leider nichts. Darum gilt es im dritten Schritt, Besucher auf die Karriereseite zu lotsen. In erster Linie mit starken Postings, die echte Scrollstopper-Qualitäten haben. Durch die intensive Auseinandersetzung mit den Zielgruppen, stehen bereits Ideen für ganze Kampagnen bereit. 

Laut einer Umfrage nutzen über 92 Prozent der Kandidaten soziale Medien bei der Jobsuche (Quelle: CareerArc Studie ).

Fazit

Moderne Personalbeschaffung erfordert neue Methoden. Anstatt breit gestreute Stellenanzeigen zu schalten, ist eine segmentierte Vorgehensweise oft zielführender. Plane deine Rekrutierung strategisch und setze auf eine aktivierende, emotionale Ansprache in den Kanälen deiner Zielgruppe.

 

Das willst du auch können? 

Die Methode STELLENANZEIGE RELOADED (https://www.corpus2.com/stellenanzeige-reloaded) kann bei Beate in der Masterclass mit max. 10 Teilnehmenden erlernt werden. Sie ist aber auch Teil von dem 1:1 Mentoring-Programm (https://www.corpus2.com/mitmirarbeiten) für sichtbare Arbeitgeber. 

Über die Autorin Beate Teschner unterstützt Unternehmer bei ihrer Positionierung als Wunscharbeitgeber. 

Wer das Ziel hat, auf lange Sicht der anziehendste Arbeitgeber der Region oder Branche werden, ist bei ihr richtig. 

Das gilt auch für schwierige Branchen, ländliche Regionen und annähernd unsichtbare Unternehmen. 

Mehr als 25 Jahre in der mittelständischen Organisationsentwicklung, haben Beate geprägt. Ihr ist klar: Deine Haltung und das tagtägliche Arbeitserleben, sind für die nachhaltige Mitarbeitergewinnung und -bindung entscheidend.

Führung, Unternehmenskultur und Veränderungsfähigkeit sind bei der Mitarbeitergewinnung zentral. Genauso wie die naheliegenden Prozesse: Bewerbermanagement, Onboarding und der betriebliche Ausbildungsprozess. 

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